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Denkbar wären z. B. auch Trägerschiffe für Satelliten und Raumfahrzeuge, Solarstromkraftwerke, Raumstationen, manövrierfähige Material-Depots im Weltraum, Weltraumfabriken und -Laboratorien, Radiowellen-Empfänger, Weltraum-Hotels, Gärtnereien zur Anzucht von Pflanzen zur Nahrungs- und Sauerstoffversorgung, usw.
Einmal erstellt, kann ein solcher Ring immer wieder durch Auswechseln der Thruster-Steck sowie Steuereinheiten und des Solarsegels an den neuesten Stand der Technik angepaßt oder für eine andere Verwendungsart umgebaut werden.
Durch die Wiederverwendbarkeit für immer neue, verschiedenartigste Missionen und Anwendungen wird ein solcher Ring auch bei hohen Initialkosten im Endeffekt auf seine anzunehmende Gesamt-Lebensdauer ökonomisch günstig und sinnvoll.
Geradezu überwältigend ist die Möglichkeit, diese riesigen Strukturen in Eigenrotation zu versetzen und dadurch künstliche Schwerkraft in dem gerade gewünschten Ausmaß zu erzeugen. Eines der größten Probleme der bemannten Raumfahrt, die andauernde Schwerelosigkeit wäre damit gelöst. Schlaf- und Arbeitsräume könnten z. B. in den mittleren Bereichen mit Erdschwerkraft untergebracht werden, wobei sich kranke Personen durchaus auch zur Entlastung Ihres Bewegungs-Apparates mehr zum inneren der Scheibe hin aufhalten können. Für die etwas sportlicheren Personen wären dann die Trainingsräume im Außenbereich mit hoher Schwerkraft zu empfehlen.
Die angefertigten Teile-Zeichnungen der Ring-Strukturen werden bei der nächsten Aktualisierung nachgeliefert.
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