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Liebe Leser, trotz aller wie obenstehend beschrieben aufgetürmten Hindernisse und unabhängig davon, was Sie persönlich in mir sehen, sei es einen Phantasten, einen Science-Fiction-Autor oder einen Erfinder; über Ihre positive Rückkopplung und auch konstruktive Kritik würde ich mich sehr freuen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, das ich weder für meinen Provider, der ja jetzt in Deutschland sogar gesetzlich verpflichtet ist, Identifizierungen zu ermöglichen, noch für die Deutschen Sicherheitsbehörden, die nun vom Gesetzgeber bedauerlicherweise entsprechende Befugnisse erhalten haben, meine Hand ins Feuer legen möchte.
Auf die nähere zur Schaustellung meiner Personalien möchte ich hiermit gern verzichten und Ihnen einfach nur schildern, wie es zum Aufbau dieser Website kam.
In der Mailing Liste
Small Boats Boatdesign habe ich zum ersten Mal von der Existenz schon lange vorhandener Konzepte über das Solarsegeln erfahren. Der Gedanke, mit Hilfe von Sonnenstrahlen ein Raumfahrzeug mit sehr hoher Geschwindigkeit und ähnlich wie beim Segelboot ohne Verbrauch von mitgeführtem Treibstoff antreiben zu können, ging mir nicht aus dem Kopf. Die Anfangs eher beiläufigen Gedankenspiele wurden fast zu einer Obsession und führten dazu, das ich mich ernsthaft mit dem Entwurf eines derartigen Solarseglers beschäftigte.
Von Anfang an wollte ich jedoch einen Segler konzipieren, der ebenso wie ein Segelboot mit Hilfsmotor eine zweite Antriebsquelle besaß, die auch der besseren Steuerung dienen konnte. Hierfür kamen nach dem vorhandenen technischen Stand hauptsächlich Ionen-Thruster in Frage. Sie können in sehr kleinen Bauformen ausgeführt werden und eine gegenüber konventionellen Flüssigkeitstriebwerken hohe Ausstoßgeschwindigkeit der ionisierten Teilchen erzielen.
Aber widersprach die gleichzeitige Verwendung eines starren Haltegerüstes, sowie neben dem Solarsegel auch noch mehrerer Ionenthruster nicht dem angestrebten Ziel, ein möglichst "schmetterlingsleichtes" Gebilde zu konstruieren? Konnte so etwas mit derartig durch den zusätzlichen Antrieb erhöhtem Eigengewicht überhaupt funktionieren?
Die Antwort hierauf fand ich in der Erkenntnis, das das Gewicht der Bauteile zwar wichtig ist, jedoch dieser Aspekt gegenüber der mit einer Bauart erreichbaren Größe eines Solarseglers in den Hintergrund tritt. Je größer dieser im Weltraum ohne Stabilitätsverlust zusammengebaut werden kann, desto kleiner wird der Anteil des Eigengewichtes im Verhältnis zur möglichen anzutreibenden Gesamtlast. Diese möglichst großen Ausmaße sind jedoch m. E. am besten mit einem starren Außengerüst zu erreichen, was als zusätzlichen Bonus noch die Befestigung von Thruster-Einheiten erlaubt.
So hat das nach derzeitigen *Annahmen von der Nutzlast des Space-Shuttles her größtmögliche in das All zu befördernde quadratische Solarsegel eine Fläche von ca. 2 km x 2 km und eine Masse von 19200 kg und könnte theoretisch eine Nutzlast von 32000 kg befördern. (*Quelle Solar Sailing von Colin R. McInnes, Springer Verlag, Seite 22)
Anstatt zu fragen, wie können die Bauteile einer kleineren Segler-Struktur möglichst leicht gemacht werden, sollte die Frage zunächst lauten: Wie kann der Segler möglichst groß konstruiert werden, um die benötigten Bestandteile tragen zu können? Wie kann diese Riesenstruktur unter vertretbarem Aufwand in den Weltraum transportiert und dort zusammengebaut werden?
Meine Lösungsansätze hierzu sind
Da ich mich zwangsläufig auch mit rotierenden großen Ringstukturen beschäftigt habe, kamen dann noch das Experimentelle Flugobjekt (EFO) zur Überprüfung und Anwendung des Rotations- und Beschleunigungsverhaltens derartiger gyroscopartiger Raumfahrzeuge, sowie die Rotations-Schleuder (zum Launchen von Raumfahrzeugen und -Objekten im Weltraum) sozusagen als Abfallprodukt zu dieser Konstruktionsreihe hinzu.
Um nun hieraus möglicherweise einen Nutzen ziehen zu können, hatte ich mich entschlossen, vor Veröffentlichung im Internet zumindest in Deutschland die Patentierung meiner Entwicklungen zu beantragen. Mein erster Patentantrag, der die Grundstruktur des Solarseglers beinhaltete, läuft zur Zeit (27.07.2004) immer noch. Er befindet immerhin wenigstens bereits in einer Phase, in der das Patentamt nicht mehr behauptet, es handele sich um nichts Neues und wurde auch bereits in der ursprünglichen Fassung, die allerdings auf Verlangen bereits mehrfach geändert worden ist, offengelegt.
Wie ich meine, geht es im laufenden Verfahren nunmehr (hoffentlich) nur noch um Formulierungen. Die Einschränkung "hoffentlich" erfolgt deshalb, weil es dem Prüfer bisher gelungen ist, mich immer wenn ich dachte, den jeweils letzten Änderungswünschen voll entsprochen zu haben, mit weiteren Beanstandungen zu überraschen. Hierbei habe ich mich gefragt, warum es nicht möglich ist, diese Forderungen nicht bereits alle zusammen möglichst zeitnah zum Beginn des Patentverfahrens zu erheben. Zumindest habe ich jetzt eine Vorstellung, warum Patentverfahren in Deutschland so lange dauern.
Dennoch ließ ich mich nicht entmutigen und habe 20 Monate nach dem Erstantrag einen Folgeantrag gestellt. Hierbei handelt es sich insbesondere um die Ergänzung des Grund-Designs um einen Innenring, der als Docking- und Ladestation dient. Außerdem sind noch mehrere Design-Varianten und Ergänzungen des Ursprungsantrages im Folgeantrag enthalten.
Im Folgeantrag habe ich diese Grundkonzeption (in Form eines Außenantriebsringes, der sowohl nach Außen zeigende (Ionen-)Antriebspaare als auch das in den Ring eingespannte Solarsegel, sowie Gurte zur Aufnahme von Nutzlast trägt,) um einen in das Zentrum des Raumfahrzeuges eingespannten Innenring erweitert.
Dieser Innenring in seiner einfachen Ausführung s. Fig. 8 dient nicht nur als Docking-Station, also dem Ein- und Ausdocken von Tochtereinheiten, sondern auch zur Aufnahme von Elektromagnetischen Winden und damit der Handhabung und Befestigung von Objekten bzw. Ladung.
Weitere Fortentwicklungen des Innenring-Designs sind die doppelte Dockingeinrichtung nach Fig. 8.a, die es erlaubt über- und unterhalb der Scheibenfläche des Raumfahrzeuges, Tochterschiffe bzw. Funktionseinheiten ein- und ausdocken zu lassen, bzw. Objekte zu handhaben sowie die Magazin-Docking-Einrichtung nach Fig. 8.b zur Aufnahme ganzer Schwärme von Tochterschiffen bzw. Funktionseinheiten in einem Solarsegler-Mutterschiff.
Benutzungshinweise
Post
nd@solar-bitte-hier-ausschneiden-thruster-sailor.info
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Datensicherheit
Der Autor
Der Grundgedanke meines o. a. Patent-Erstantrages ermöglichte einen Solarsegler, der nicht nur die Vorteile des Ionenantriebes mit denen des Strahlungsdruck-getriebenen Sonnensegels kombinierte, sondern auch im Gegensatz zu bisherigen Solarsegler-Konzepten die sichere Nutzlastaufnahme bis an den Rand des scheibenförmigen Flugkörpers zuläßt und damit eine riesige Ladefläche zur Verfügung stellt (s. Darstellung nach Fig.1).
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