doctype html public "-//w3c//dtd html 3.2//en"> Launcher Transport Kopf (LTH) zum Transport einer großen Anzahl von Rohren zur Montage riesiger Ringstrukturen im Weltraum.

Launcher Transport Kopf (LTH)

- © Frank Ellinghaus -

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Launch-Vorrichtung, zeichnet sich dadurch aus, das sie die Enden vieler Rohrsegmente auf der Außenseite des Launchers zur Montage großer Ring-Strukturen aufnehmen kann und dadurch erst den kostengünstigen Transport - durch Lösung des Platzproblems ermöglicht.

Der LTH (Launcher Transport Head) wird auf die Spitze der obersten Launcherstufe aufgesetzt und nimmt die Enden der Rohr-Elemente des Ring Segment Systems (RSS) auf. Bei Verwendung mehrerer Ringlagen können Hunderte solcher Rohre auf einmal transportiert werden.

Fig. 4.c

Launcher mit Rohrsegmenten
am Launcher-Aufsatz eingehängt

Fig. 4.a

einlagiger Launcheraufsatz von oben

Fig. 4.b

mehrlagiger Launcheraufsatz von oben

Fig4c Fig4a Fig4b

Fig. 4.a zeigt den Launcher mit außen am Launcherkopf LTH (Launcher-Transport-Head) eingehängten Rohrsegmenten. Die Segmente sind hier gerade gezeichnet, obwohl sie natürlich gekrümmt sind. Durch die Größe der Ringstrukturen wirkt sich die Krümmung der Rohre jedoch kaum aus und dürfte daher auch kein allzugroßes aerodynamisches Hindernis sein. Das Raumproblem ist durch den Außentransport der Segmente gelöst.

Wegen des geringen Segment-Gewichtes (bei Verwendung ultraleichter carbonfaserverstärkter Kunststoffe) kann eine große Zahl an Rohren tranportiert werden. Bei einem Außendurchmesser der letzten Stufe des Launchers von 4 m und einem angenommenen Durchmesser der Segmente von 6 cm können mit einem einlagigen Ring (s. Fig 4.a) ca. 200 Segmente transportiert werden.

Bei einer angenommenen Länge der Segmente von 15 m, also einer Gesamtlänge aller 200 Segmente von 3000 m und einer Wandstärke von 1 mm würde sich ein komprimiertes Masse-Volumen von ca. 0,6 Kubikmeter carbonfaserverstärkter Kunststoffmasse ergeben. Unabhängig vom spezifischen Materialgewicht sicherlich keine Masse, die einem Launcher Gewichtsprobleme bereiten dürfte.

Ein mehrlagiger Transportkopfe wie nach Fig. 4.b kann somit u. U. sämtliches Material auch für sehr große Ringeinheiten aufnehmen. Es ist jedoch auch der Transport im Piggy Back-Verfahren, also als zusätzliche Nutzlast zu anderen Projekten möglich.

Das Einhängen der Segmente erfolgt wie der Zusammenbau; sie werden einfach in die Halterung eingesteckt und mit einer Kontermutter- gesicherten Splintstange befestigt. Genau dort, wo die Einzelteile dann benötigt werden, nämlich außerhalb des Launchers stehen sie dann auch für die Montage im All zur Verfügung.

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